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Presse

Kontakt zur Pressestelle des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes Hessen e.V.:
Gundula Zeitz, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.0171-8132671

Regresse gefährden rechtzeitige Schutzimpfung – Auch hessische Hausärztinnen und Hausärzte betroffen

07. März 2025
 Bundesweit sind derzeit Hausarztpraxen von Regressen bedroht, weil sie die aktuellen Empfehlungen zur Pneumokokkenimpfung befolgt haben. Allein in Hessen kann es je Praxis um mehrere tausend Euro gehen. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband Hessen (HAEV) reagiert empört. „Mit solchen Regressprüfungen torpedieren die Krankenkassen den Präventionsgedanken von Schutzimpfungen. Die Kassen setzen die Gesundheit unserer Seniorinnen und Senioren aufs Spiel und gefährden die guten Impfquoten der hessischen Hausarztpraxen“, kritisiert der erste Vorsitzende des HAEV Hessen, Christian Sommerbrodt.

Pressestatement des Bundesverbandes zur heutigen Beratung des Gesetzes zur Stärkung der hausärztlichen Versorgung (GVSG) im Bundestag

30. Januar 2025
„Wenn der Bundestag heute grünes Licht gibt, haben SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP ihr Versprechen gehalten und den ersten Baustein für eine zukunftsfeste hausärztliche Versorgung gelegt. Das ist ein wichtiges Signal für die Hausarztpraxen und vielerorts buchstäblich die Rettung in letzter Sekunde", erklären die Bundesvorsitzenden des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes, Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth und Dr. Markus Beier anlässlich der heutigen Beratungen über das sogenannte Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz.

„Der Teufel steckt im Detail“ Hausärztinnen und Hausärzteverband Hessen fordert weitere Maßnahmen zur Rettung der hausärztlichen Versorgung

27. Januar 2025
„Wir brauchen die vollständige Entbudgetierung hausärztlicher Leistungen, ein Primärarztsystem und die Abschaffung von Regressen“, sagt Christian Sommerbrodt, erster Vorsitzender des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes Hessen (HAEVH). Der Landesverband begrüßt, dass sich FDP, SPD und BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN auf den letzten Metern noch auf konkrete Verbesserungen für die Hausarztpraxen geeinigt haben. Die Maßnahmen, am Mittwoch im Gesundheitsausschuss besprochen und voraussichtlich noch vor der Wahl im Bundestag beschlossen werden sollen, gehen dem HAEVH jedoch nicht weit genug.

SpiFa, BVKJ und Hausärztinnen- und Hausärzteverband widersprechen KBV

23. Januar 2025
Der Spitzenverband der Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands (SpiFa), der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen (BVKJ) und der Hausärztinnen- und Hausärzteverband reagieren mit Unverständnis auf die Aussagen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), wonach die von FDP, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD vereinbarte Entbudgetierung hausärztlicher Leistungen für die Selbstverwaltung kaum umsetzbar sei. Dies sei inhaltlich nicht nachvollziehbar und ein fatales Signal der KBV an Politik und Praxen.

"Ein guter Tag für die Hausarztpraxen" - Ampel-Parteien einigen sich auf Stärkung der hausärztlichen Versorgung

20. Januar 2025
Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband begrüßt die von SPD, BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN und FDP beschlossenen Maßnahmen zur Stärkung der hausärztlichen Versorgung. „Die Maßnahmen sind ein wichtiger erster Schritt, um der Krise der hausärztlichen Versorgung endlich etwas entgegenzusetzen. Wenn der Bundestag die Maßnahmen nun beschließen sollte, dann hätten die Ampel-Parteien auf den letzten Metern doch noch ihr Wort gehalten und den Ankündigungen der letzten Jahre Taten folgen lassen. Das ist ein guter Tag für die Hausarztpraxen“, sagten Professor Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth und Dr. Markus Beier, Bundesvorsitzende des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes.